Nachrichten
Studie zur Wohnortnähe in Zusammenhang mit Krebshäufungen und der Erdöl- und Erdgasförderung vorgestellt
Heute Vormittag wurde im Niedersächsischen Landtag eine landesweite epidemiologische Studie zu Zusammenhängen von Krebshäufungen mit der Erdöl- und Erdgas-Förderung sowie Bohrschlammgruben vorgestellt - die sogenannte „Abstandsstudie“. Das Niedersächsische Sozialministerium hatte diese Studie in Auftrag gegeben, nachdem für die Jahre 2014 und 2015 im Landkreis Rotenburg (Wümme) eine erhöhte Neuerkrankungsrate bei hämatologischen Krebserkrankungen von Männern festgestellt worden war.
Von: Ragnar Kaesche
Fraktionssprecher im Stadrat Zeven, Ragnar Kaesche, nimmt Stellung zu den beiden Artikeln der ZZ vom vergangenen Samstag 20. Januar 2018
"Landrat Luttmann spricht über die Schliessung des MLK und möchte gleichzeitig dafür sorgen, dass die "medizinische Versorgung des Mittelzentrums sichergestellt wird". Wenige Seiten weiter darf man dann von einem Empfang der Ärztekammer und der kassenärztlichen Vereinigung sowie dem Geschäftsführer der Elbe Kliniken, die 51% der Anteile an der Ostemed halten, lesen, dass starke Einrichtungen in der Umgebung „einen Teil der Patienten“ auffangen könnten und das man "die Schliessung nicht von heute auf morgen verkraften kann".
Mehr»Von: ARTE France
Monsanto/Bayer – Roundup (Glyphosat) Schaut hin, was Glyphosat alles bewirkt.
Im Zeichen der Befürwortung der Genehmigung von Glyphosat durch die EU und Berlin ist es wichtig, dass auch die Bürger wissen, welche Risiken (auch Auswirkungen auf die Landbevölkerung) damit verbunden sind.
Schauen Sie rein und machen sich Ihr eigenes Bild….
Quelle, ARTE: „Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem Jahr 2008, zeigt die Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup® noch gefährlicher ist als bisher befürchtet: Der „Allestöter“ – so der Beiname des Produkts im Spanischen – macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln.“
Von: Kreiszeitung/Bonath
Grünen-Minister Meyer auf Visite in Stemmen
Großes Interesse an Info- und Diskussionsabend
Stemmen - Von Wieland Bonath. Der Wolf oder Minister Meyer? Für diesen Abend, so Landvolkchef Jörn Ehlers habe er zwei Veranstaltungsoptionen gehabt und sich dann für Stemmen entschieden. Für den Minister für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz, für die Probleme der Landwirtschaft und seiner Berufskollegen. Darum und um das Thema „Gesunde Lebensmittel und Landwirtschaft im Wandel“ ging es am Mittwoch im Hotel Landgut Stemmen in einer Infoveranstaltung des Kreisverbandes der Grünen. Und wie der war, ähnlich wie vor drei Wochen, als es um das Thema Windkraft ging, der Saal voll besetzt.
Von: Doku | planet e.
Wie regional sind unsere Lebensmittel?
Produkte, die als "regional" verkauft werden, haben manchmal schon eine weite Reise hinter sich. Das Problem dabei: Es gibt keine einheitlichen Kriterien, was als "Regio" gehandelt werden darf.
Britta Schautz von der Verbraucherzentrale Niedersachen ist mit "planet e." auf Recherchereise gegangen. Die Ergebnisse sind ernüchternd: So manches Lebensmittel, das als Regio-Ware vermarktet wird, stammt eben nicht aus der Nachbarschaft. Wurst wird über Hunderte Kilometer durch die Republik gekarrt und dann als regionales Produkt angepriesen. Käse aus Mecklenburg-Vorpommern wird in Niedersachen geschnitten und verpackt und in Hamburg als "regional" verkauft.
Von: Deutschland Report
David gegen Goliath - Alternatives Geschäftsmodell in der Landwirtschaft
Auf David Engel lastet ein enormer Druck, denn der 29-jährige möchte mit der Familienmolkerei den Markt aufmischen und es mit den ganz Großen des Milchgeschäfts aufnehmen
Von: WDR, Markt, Maria Kümpel
Industrielebensmittel, gesund? Neuer Zuckerersatz „ISOGLUCOSE“
Ein neuer Angriff auf die Gesundheit der Menschen. Schon seit Jahren drückt die Zuckerindustrie ihre Produkte auf den Markt. Mit Isoglucose wird das süßen von Lebensmitteln nochmals um 40% billiger. Wissenschaftler in USA haben bereits die Verbindung zwischen Zucker und Dickleibigkeit nachgewiesen.
Mehr dazu im Film…
Ab Oktober gilt in der EU eine neue Zucker-Regelung: Künftig darf die Lebensmittelindustrie auch billige Süßstoffe wie Isoglucose verwenden. Markt geht der neuen Regelung auf den Grund und klärt, welche Folgen sie für uns Verbraucher hat.
Notaufnahme und Intensivstation am MLK: Auch Landkreis zeigt sich überrascht
Zeven - Von Guido Menker und Rainer Klöfkorn. Die von der Geschäftsführung der „OsteMed Kliniken und Pflege GmbH“ getroffenen „Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Patientensicherheit“ haben den Landkreis ebenso wie die Öffentlichkeit überrascht. Das teilt der Landkreis Rotenburg in einem Schreiben an die Presse mit. Inzwischen hat die Ankündigung des Geschäftsführers Sven Freytag vom vergangenen Freitag, bis auf Weiteres die Notaufnahme und die Intensivstation am Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) Zeven zu schließen,recht hohe Wellen geschlagen.
Keine Erdgasförderung auf Kosten von Umwelt und Gesundheit - Mensch, Umwelt und Natur haben Vorrang!
Vor dem Hintergrund des laufenden Fracking-Gesetzgebungsverfahrens und der beunruhigenden Entwicklungen rund um die Auffälligkeiten der erhöhten Blutkrebsraten in der Samtgemeinde Bothel und auf dem Gebiet der Stadt Rotenburg/Wümme laden wir
am kommenden Sonntag, den 05.07.2015 – 11.00 Uhr im Rahmen eines Politischen Frühstücks zur Diskussion mit unseren Bundes- und Landtagsabgeordneten Dr. Julia Verlinden und Elke Twesten sowie Kathrin Otte vom Genuk e.V. Gemeinnütziges Netzwerk für Umweltkranke ins Hotel-Landgasthaus Meyer nach Hemslingen, Eichenweg 4, ein.
Mehr»Erhöhte Krebsraten bei Männern auch in Rotenburg
Nachdem bereits im Herbst 2014 aufgrund einer Auswertung des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) eine erhöhte Krebsrate bei Männern in der Samtgemeinde Bothel festgestellt wurde, kommt eine zweite Auswertung des EKN für das Gemeindegebiet der Stadt Rotenburg jetzt zu ähnlichen Ergebnissen. In Rotenburg sind Männer in den Jahren 2003 bis 2012 zu rund 30% häufiger an Krebs erkrankt, als dieses statistisch zuf erwarten gewesen wäre.
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