Nachrichten
„Gesetz hebelt Widerstand aus“ - Sabine Holsten von Hemslinger Bürgerinitiative kritisiert Bundespolitik
Hemslingen – „Ganz still und heimlich“, so sagen Kritiker, habe die Große Koalition in Berlin ein Gesetz zur „Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren“ in Corona-Zeiten auf den Weg gebracht. „Damit werden die bisher obligatorischen Erörterungstermine ausgehebelt“, sagen Menschen wie Sabine Holsten, stellvertretende Vorsitzende der Bürgerinitiative für Gesundheit (BIG) Hemslingen/Söhlingen. Sie nimmt im Interview Stellung zu dem Gesetz.
Von: Gabriele Schnellrieder
……es ging mal wieder um Erdgasförderung im Heidekreis und im Landkreis Rotenburg
Podiumsdiskussion auf Einladung des Aktionsbündnisses gegen das Gasbohren am 22. Januar 2020 in Fallingbostel.
Ein vollbesetzter Saal und eine gute Organisation durch Hans-Heinrich von Hofe, der ein sachkundiges Podium zur Diskussion mit den Bürgern vorweisen konnte.
Mehr»Von: Menker
Auf großer Fahrt in Richtung direkte Demokratie
Ist eine Volksinitiative für die Fracking-Gegner in der Region eine Alternative im Kampf gegen die Erdgasförderung? „Vielleicht nicht so absolut“, sagt Sabine Holsten von der Bürgerinitiative Gesundheit Hemslingen/Söhlingen. „Aber ich könnte es mir vorstellen. Wir haben es ja noch nicht probiert.“ Sie spricht von der „Ohnmachtsfalle“ und der „Zuschauerrolle“, in der sich die Initiativen wähnen. Auf jeden Fall aber sei es gut, Menschen zusammenzubringen und zu mobilisieren. Küppers unterstreicht allerdings: Es sei wichtig, bei einer Volksinitiative nicht gegen, sondern für etwas zu sein. In diesem Fall also – ähnlich wie zurzeit in Schleswig-Holstein – für den Schutz des Wassers.
Von: Menker, Kreiszeitung
Ostermarsch durch Rotenburg - für Frieden und gegen Fracking

Bereits zum fünften Mal rufen mehrere Initiativen für Samstag, 20. April, zum Ostermarsch durch Rotenburg auf. Bisher war es dabei immer um das Schwerpunktthema Fracking gegangen. Jetzt schließen sich Vertreter der Friedensinitiative an. Beide zusammen verschaffen sich darüber hinaus mit dem Thema Klimaschutz eine gemeinsame inhaltliche Klammer.
Bericht über unser Fracking Frühstück in Hemslingen
Am Sonntag den 4. Juli 2014 hat der Kreisverband Rotenburg (Wümme) von Bündnis 90/ Die Grünen alle Interessierten zu einem politischen Frühstück unter dem Motto
Keine Erdgasförderung auf Kosten von Umwelt und Gesundheit - Mensch, Umwelt und Natur haben Vorrang!
nach Hemslingen eingeladen.
Mehr»Wir sagen NEIN! PRD go home!
Nicht zuletzt aufgrund des Widerstands in der Bevölkerung, der Ablehnung von Erdölförderung- und Erkundung zu den derzeitigen Bedingungen durch die Grünen und die Umweltschutzverbände und der vielfachen Verweigerung der Erteilung von Betretungsgenehmigungen für die seismische Erkundung hat die PRD die Seismik mittlerweile auf den Herbst verschoben.
Mehr»PRD Go Home!
Gastkommentar Elke Twesten MdL Sonntag, den 04. Januar 2015
Die Explorations- und Produktionsgesellschaft „PRD Energy“ will sich im Landkreis auf die Suche nach Erdöl machen. Nach Erdgas gerät nun auch Erdöl wieder verstärkt in den Blick der Förderkonzerne. Erdöl im Landkreis Rotenburg klingt zunächst einmal ungewohnt, hat aber eine lange Tradition.
Mehr»Stellungnahme des KV Rotenburg (Wümme)
Unsere neue Sprecherin Ursel Brüning-Wildhagen überreichte am vergangenen Freitag in Hannover Umweltminister Stefan Wenzel eine von ihr erarbeitete und von den Kreisgrünen einstimmig verabschiedete Stellungnahme zu Fracking. Zeitgleich ging die Stellungnahme auch an das von Olaf Lies (SPD) geleitete Wirtschaftsministerium in Hannover
Mehr»Fracking: Kehrtwende bei der Großen Koalition
Kindler kritisiert geplantes schwarz-rotes Fracking-Fördergesetz
Aus dem Wirtschaftsministerium gab es vergangene Woche widersprüchliche Ankündigungen zu der Frage, ob vor der Sommerpause noch ein Gesetz zu Fracking vorgelegt wird. Dazu erklärt Sven-Christian Kindler, grüner Bundestagsabgeordneter und zuständig für den Heidekreis, die Landkreise Rotenburg und Osterholz:
Mehr»Landesdelegiertenkonferenz Celle
Am vergangenen Samstag reisten die Delegierten von Bündnis 90/ Die Grünen zur Landesdelegiertenkonferenz nach Celle. Im Gepäck hatten sie dabei zwei weitreichende, von Ursel Brüning-Wildhagen ausgearbeitete, Änderungsanträge zum Europapolitischen Antrag des Landesvorstands.
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